Schamrock - Festival der Dichterinnen

SO 21.10. 14UHR

Vorstellung, Gespräch, Lesung

Schule für Dichtung Wien

die schule für dichtung in wien (sfd) wurde 1991 als unabhängiges künstlerprojekt gegründet und trat im april 1992 mit der organisation von 12 klassen und einem internationalen symposium zum thema “lehr- und lernbarkeit von literatur” erstmals an die öffentlichkeit.



der poesiebegriff oszilliert zwischen “schrift” und “multimedia”, zwischen “analog” und “digital”, zwischen “eigene sprache”, “fremde sprache” und “mehrsprachigkeit”.

die schule für dichtung bietet keine ausbildung an, sie organisiert lehrhafte begegnungen mit renommierten autorinnen und autoren. im zentrum steht die praktische übung.

an der schule für dichtung haben u.a. gearbeitet:
allen ginsberg, anne waldman, ed sanders, bob holman, anne tardos (usa), blixa bargeld (deutschland), nick cave (australien), humberto ak’abal (guatemala), ayu utami (indonesien), henri chopin (frankreich), inger christensen (dänemark), fernando rendón, angela garcia (kolumbien), huynh khai vinh (vietnam), andrej novikov (russland), h.c. artmann, gerhard rühm, wolfgang bauer, marlene streeruwitz, falco, gert jonke, friederike mayröcker, roland neuwirth, felix mitterer, robert schindel, julian schutting, peter rosei, rosa pock-artmann, christine huber, christian loidl, christian ide hintze (österreich)

das sfd-archiv umfasst umfangreiche audio- und videodokumente und zeigt die autorinnen und autoren bei der arbeit in den klassen und auf der bühne.

sfd.at/

Schule für Dichtung Wien, Vorstellung und Gespräch:
Harriet Nachtmann und Augusta Laar
Lesung: Carina Nekolny, Judith Nika Pfeifer